Schwimmen - Schwimmunterricht II

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Tipps und Anregungen, den Schwimmunterricht mit Schwimmern freudvoll zu gestalten.

Vorwort 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

Kinder wollen eigentlich immer spielen und deshalb liegen in der Vermittlung der „Kleinen Spiele" die großen Chancen, den Kindern nicht nur ein breites Bewegungsangebot zu vermitteln, ihnen eine vielseitige Grundausbildung im physischen Bereich zu bieten, sondern in ihnen auch die Freude für ein lebenslanges Sporttreiben zu wecken. Die „Kleinen Spiele" tragen in ganz besonderem Maße zur Persönlichkeitsbildung bei, weil sie Einstellungen und Haltungen aufbauen, die zu verantwortungsvollem Handeln führen. 

Sie sind ganz besonders geeignet, den Erziehungsauftrag der Grundschule und der Schulen der Sekundarstufe 1 und 11 im Sport und durch Sport zu erfüllen. 

Beim Spielen lernen Mädchen und Jungen gemeinsam und voneinander. Es bietet eine besondere Chance, soziale und ethnische Unterschiede auszugleichen, sie vergessen zu lassen. 

Natürlich bietet dieses Heft nur eine kleine Auswahl an Spielen aus dem riesigen Schatz des deutschen Spielgutes. Aber sie sind alle über Jahrzehnte erprobt und von den Kinder immer wieder gewünscht. Von ganz besonderer Bedeutung für die Kinder ist es deshalb: 
• dass mit ihnen ein Regelbewusstsein entwickelt wird 
• dass sie Konflikte ertragen und diese gewaltfrei lösen lernen 
• dass sie lernen zu gewinnen und zu verlieren 
• dass sie das Leisten erfahren und einschätzen lernen 
• dass sie Leistungsbereitschaft entwickeln 
• dass sie sich Ziele setzen und darauf hinarbeiten 
• dass sie den Wert des Übens und Wiederholens erkennen 
• dass sie den Wert jedes Einzelnen innerhalb der Mannschaft erkennen 


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Inhalt 


Elternbrief - Elternerklärung 
Die erste Schwimmstunde (Allgemeines) 
Erste Stunde: Der Dritte wird neuer Fänger / Fahrstuhlsprung/Brustschwimmübung mit langer Gleitphose / Luftballonspiel in Kleingruppen 
Zweite Stunde: Fangspiel: Zehnerfang Gleitsprung mit Schwimmbrett/Brustschwimmübung: Rhythmisierung An der Rettungsstange zum Grund 
Dritte Stunde: Auf dem Schwimmbrett reiten / Armzugübung mit Pullboy/Gleitsprung in den Reifen / Mit Fuß- oder Kopfsprung Ringe vom Grund bergen 
Vierte Stunde: Ballspiel mit einem Partner / Beinschwungübung/Ringe in einen Eimer bringen / Gleitsprünge zum treibenden Schwimmbrett 
Fünfte Stunde: Fangspiel mit Kraulschwimmbeinschlag /Kraulschwimmarmzug / Gleitsprung zum treibenden Brett/Absitzversuche auf dem Grund 
Die sechste Stunde: Luftballonspiel / Kraulschwimmarmzugübung/Absinken zum Grund lernen / Fußsprünge mit Drehung um 180" 
Siebte Stunde: Brustschwimmbeinschwung fängt Krauischwimmbeinschlag /Tennisbölle deponieren / Rückenkraul-Armzug / Fußsprung mit 180"-Drehung 
Achte Stunde: Kraulschwimmarmzug fängt Brustschwimmarmzug/Kopfsprung in den Reifen / Kraulschwimmschulung/Unter Wasser schreiben 
Neunte Stunde: Fangspiel mit Qualle / Fußsprung mit 90" Drehung/Rückenkraulschwimmübung / Luft in den Eimer pusten/Informationen und Organisationshilfen zum Schwimmunterricht an Stationen 
Zehnte Stunde: 2 gegen 2 Wasserball. An drei Stationen üben: Vom Fußsprung zum Fahrstuhisprung / Schwimmübung/Tauchübung von leicht noch schwer 
Elfte Stunde: An vier Stationen üben 
Zwölfte Stunde: An acht Stationen üben 
Dreizehnte Stunde: An 8 Stationen üben 

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